Bald nach ihrer Gründung 2012 veröffentlichte die Band aus Doganella Di Ninfa eine EP, die innerhalb von kurzer Zeit vergriffen war – gefolgt von intensivem Touren durch Europa. Ihr Sound wird als Neo-Psychedelik beschrieben, als würden sich Spacemen 3 mit den Velvet Underground anlegen, Brian Jonestown Massacre mit der Intensität von A Place To Bury Strangers, mit einem Quäntchen Folk, Krautrock, Garage und Post-Punk angereicherte Musik, die in den 60ies ihren Ursprung hatte, seither jedoch nie ganz verblüht ist, dank Projekten wie diesem immer wieder mit frischer Energie auflebt. So wurde Damo Suzuki auf sie aufmerksam, mit dem sie die Bühne teilten, arbeiteten mit Nonni Dead von den Dead Skeletons aus Island zusammen, der auch das Cover ihrer EP gestaltet hatte und letztes Jahr am Eindhoven Psych Lab mit ihnen auftrat, mit den Black Angels haben sie eine Split-Single veröffentlicht, die zu loben die Kritik nicht müde wurde. Nun wird also am 16. April ihr Studio-Debut erscheinen, eine Doppel-LP mit dem Titel «Neither Virtue nor Anger», welche am offiziellen Erscheinungs-Datum in London, The Waiting Room getauft werden wird. Die begleitende Tour wird sie auch zum ersten Mal nach Bern bringen.