Das Kult Doom-Quartett aus L.A hat seit seiner Gründung 1979 einiges an Wechseln erlebt, nahezu ein Duzend Mal änderte das Line-up, um heute wie folgt dazustehen: Am Mikrofon der Frontmann Wino Weinrich aus der ersten Erfolgsära 1986-1991 – remember, remember, der war vor etwa drei Jahren mal mit seinem deutschen Compagnion Conny Ochs auf Schmusekurs im Rössli, unglaublich gut, aber das nur Nebenbei – Dave Chandler zupft die Gitarrensaiten wie eh und je, Mark Adams, ebenfalls seit anhin dabei, sorgt für die Baselines und an der Küche sitzt Henry Vasquez, der eigentliche Blood of the Sun Drummer stiess 2009 zu den Heiligen und ersetzte dabei original Schlagzeuger Armando Acosta. So, jetzt haben wir etwas Ordnung in diesen Schwer- oder besser gesagt, Altmetall Haufen gebracht und können nur hoffen, dass der im Original als Märtyrer gestorbene Schutzheilige der Gastwirte und Bierbrauer es gut mit uns meint. Lassen wir den Dachstock zum Schrein werden!