Moment mal. Break: Dieser Zehn-Sekunden-Augenblick, wenn in den Funk-Stücken die Magie der Perkussion aufscheint. Die Momente, welche den Hip Hop-DJs der 70er-Jahre, geloopt, ihren Stoff lieferten. Arkestra: Das Konzept eines Symphonieorchesters des ausserweltlichen Funk-Jazzers Sun Ra.
Breakestra. Das Konzept einer Band, die im Geist von L.A. nach den Rassen-Riots ’92 entstand, als sich Musiker verschiedenster Ethnien und Stilrichtungen zusammentaten, um zu jammen, als Fusionen wie von Hip Hop, Soul, Funk, Rock und Jazz der musikalischen Landschaft einen Nährboden abgaben. «What’s the three first letters of Funk?» – Das Vergnügen, ihre Musik zu spielen, hat die sechsköpfige Schar um den Bassisten Miles Tackett versammelt, den Hip Hopper, der das Gefühl hatte, dass es eine Freude sein müsste, die alten Stücke, die als Samplingquelle für so viele Nummern dienten, im Original nachzuspielen.
Als Hausband eines «Break» benannten Clubs beginnend, hat sich das Orchester mittlerweile mit den Interpretationen von Funk-Klassikern von James Brown bis Jimmy Smith an nach dessen Stück «Root Down» benannten Donnerstagabenden einen Namen erspielt, dass es als Support von Acts wie De La Soul auftritt, mit Mitmusikern wie mit Black Eyed Peas, Macy Gray und The Rebirth zusammengearbeitet hat, mit Jurassic 5, Dilated Peoples, Freestyle Fellowship, CrownCity Rockers, Visionaries, Cut Chemist, Nu-Mark and DJ Shadow auftritt.