Während die tausend Wellen des Dubsteps längst wieder zurückgerollt sind, hat Mala mit seinem Label Deep Medi seit bald einer Dekade das immerwährende Bollwerk des niederfrequenten Sounds der britischen Insel geschaffen. Als Teil des Duos Digital Mystikz bildet er mit Coki die Speerspitze der Szene und spielt bei seinen Auftritten zu einem beachtlichen Teil unveröffentlichte Dubplates. Mit dem im Jahr 2012 erschienenen ersten eigenen Album «Mala in Cuba», welches er auf einer Reise durch Kuba mit Gilles Peterson aufgenommen hat, produzierte er ein Meilenstein im Bereich der Dub-Elektronika.
Als wäre der hohe Besuch aus England noch nicht genug, steht in dieser Nacht im Dachstock das Justice Rivah – Soundsystem und zwar in erweiterter Ausführung – eine physische Nah-Ton-Erfahrung, welche die tiefsten Tiefen der Musik durch Mark und Bein fahren lässt. Das Soundsystem wird neben der Justice Rivah-Crew selbst auch von Phrex und Cutkachi bespielt, die vor Kurzem mit den ersten Release auf re:st gestemmt haben und in Bern die erste Adresse für das sind, was Mala in der Welt ist: Deepness auf allen Ebenen.
come meditate on bassweight!