Als formende Einflüsse auf seine Musik nennt der aus dem Harzgebirge stammende Carsten Aermes, der seit 1997 in Berlin ansässig ist, das Heu im Schuppen, den Dreck auf den Feldern, und das Rufen der Schafherde von der anderen Seite des Hügels.
Trotz dem organischen Hintergrund beginnt er elektronische Musik zu produzieren, eine EP und sein erstes Album werden vom kalifornischen Label Cytrax von Kit Clayton und DJ Jasper veröffentlicht, das sich auf die lärmigeren Varianten des Dub spezialisiert hat.
In der grossen Stadt trifft er dann auf T.Raumschmiere, der ihn auf sein Label Shitkatapult holt, wo er auch gleich seine Begabung für die Gestaltung einsetzt, die er als Teil der Designer-Gruppe Kiosk Royale auslebt, und er zeichnet für eine Reihe von Covers verantwortlich. In Übersee werden seine Werke auf Kid 606s Tigerbeat 6 veröffentlicht.
Dieses Jahr ist so sein zweites Album «Burn Down The Town» erschienen, welches sein Spektrum von Dub, Eurocrank, Dancehall-Grime, Hip Hop und dreckigem Techno vereint, kurz nachdem eine 12“ mit Phon.o-Remixes von Kit Clayton und seinen Kumpels Funkstörung veröffentlicht wurde.