Jacob Dove Basker ist ein grosser Mann, mit einem grossen Herz, welches ihn 1990 angesichts des ersten Golfkriegs des ersten Bush dazu trieb, seine Heimat Amerika zu verlassen, in Hamburg, in Berlin an Antikriegs-Demonstrationen teilzunehmen, das Terrain auszuchecken.
Nach einer Weile entschloss er sich, mit einem Papier den Abschluss der Hochschule für bildende Künste Hamburg belegen können zu wollen, obwohl er darauf als Tattoo-Designer und Comic-Zeichner, Barman und DJ, als «Jack of all Trades» kaum angewiesen wäre.
In verschiedenen Bands aktiv, beginnt er 1992 als MC Eye zu rappen, von seinem Mentor und Schützling Mad Maxamom ins Hamburger Kollektiv Trainingslager eingeführt, woraus auch das TrashMetalPunkRap-Projekt No Berlin No mit Max und dem Beatboxer Mark Boombastik entsteht. Eine andere Band unterhält er mit Anaerobic Robots, wieder mit Mark, und mit Felix Kubin, auf dessen Festplatte zur Zeit die Studioaufnahmen des Projekts noch ruhen.
Herausgekommen ist hingegen sein Debut-Album «Jake the Rapper». Grund genug, dass der Mann, gross herausgekommen schon anlässlich einer Plakat-Kampagne der Agentur Redesign Deutschland mit dem Titel «Drop Beats, not Bombs», seine Bekanntheit auch über die Kneipen, Bars und Schuppen von Hamburg und Berlin hinaus ausdehnt.