Seit Lassi Lehto den Namen zu Jimi Tenor wechselte, nach seinem Lieblingsinstrument, dem Tenor-Saxophon, und aufgrund einer entfernten Ähnlichkeit mit Jimi Osmond als Junge, hat er auch seine Heimat Finnland hinter sich gelassen, um zuerst in Portugal, später in Berlin, danach in New York ansässig zu werden, wo sich der Multi-Instrumentalist mit Photographie auseinanderzusetzen begann.
Nach den Veröffentlichungen seiner Solo-Alben auf Warp ist der Finne, zurück in Europa in Barcelona und Berlin, auf dem Kitty-Yo-Label untergekommen, und lebt seit 2004 wieder in der finnischen Heimat. Zu den letzten Inkarnationen seiner musikalischen Aktivitäten gehört eine achtköpfige Band, welche mit schrillen Kostümen an Sun Ra’s Arkestra und spätere Funk-Projekte gemahnt, das poppige Output jedoch als weitere Ingredienz mit Afro-Beat anreichert.