Das 1999 gegründete Quartett von vier jungen New Yorkern, die ihr Projekt auch als «Juke-Joint Punk-Jazz-Kerzoom», zu deutsch etwa eine «musiksüchtig machende Punk-Jazz Rakete» bezeichnen, hat einen demenstprechend steilen Aufstieg in den Jazz-Himmel vollzogen:
So wurden sie bereits im Jahr nach ihrer Gründung zur Eröffnung des renommierten Bell Atlantic Jazz Festivals in Manhattan eingeladen, was ihnen wiederum ein Engagement in der namhaften Knitting Factory bescherte, wo sie während dreier Monate jeden Freitag aufspielten.
Dabei festigten sie nicht nur ihren Ruf, mit einer gutgelaunten Bühnenpräsenz ansteckend auf das Publikum zu wirken, sondern sicherten sich auch die Anerkennung der Originalität ihres Stil-Gebräus durch die Kritik: Vergleiche mit Zappa, dem Miles Davis der 70’er-Jahre, Sonny Sharrock oder James Blood Ulmer wurden angeführt, ihre lebhaften Arrangements, in welchen sie Einflüsse aus Jazz, Punk, Rock, Funk, Latin und Hip Hop vermengen, zu beschreiben.
Nach ihrem Debut «Insomniacs Dream», das 2001 auf dem hauseigenen Label der Knitting Factory erschien, ist das zweite Album der vier jungen New Yorker, die mit Gitarre, Saxophon, (Stick-) Bass und Schlagzeug zu Werke gehen, in Arbeit.