Seit 1997 hat der Drummer Tatsuya Yoshida bereits fünf Mal unternommen, der Welt mit dem «New Music Japan Festival» einen Eindruck der Extreme zu vermitteln, welche in der Untergrund-Musikszene seiner Heimat ihre Wirkungen entfalten. Zu dritt unterwegs, präsentiert er mit Makoto Kawabata und Atsushi Tsuyama von Acid Mother’s Temple & The Melting Paraiso U.F.O. in nicht weniger als sieben Formationen eine musikalische Palette, welche von A Capella-Gesang über Cabaret-Theater, progressiven Hardcore, von mittelalterlicher Tradition zur kosmischen Psychedelik der Acid Mothers reicht, mit Yoshida am Schlagzeug in einer ihrer sattesten Versionen. Dabei werden Lachmuskeln gleichermassen wie Neuronen angeregt, die Sinne mit dem Genuss von meditativen Drones ebenso wie demjenigen des abrockenden Hochgeschwindigkeits-Freak Out beglückt