Die Nacht der B-Movie-Soundtracks, der Spionagefilme, Autoverfolgungsjagden, düsteren Hinterhöfe und dunklen Gassen, des Science Fiction-Trashs, der instrumental aufgebauten Spannung, deren beständiger Entladung in musikalischer Action, zur Freude der Tanzbeine.
Die Hammond-Orgel spielt eine Hauptrolle an diesem Abend, welcher zwei Bands vereint, die sich mit Vorliebe an Soundtracks von Genrefilmen aus den 70er-Jahren orientieren, Garage, Rock’n’Roll und Surf-Punk von der rohen Seite darbieten.
Nach «With The Finger On The Trigger» (1998) und «Sugartown» (2002) für das Schweizer Label Sheep Records, haben die 1997 gegründeten Men From S.P.E.C.T.R.E. letztes Jahr das dritte Album «The Living Eye» für die amerikanischen Hammondbeat Records eingespielt. Ihre Tracks haben auch schon über das englische Label Acid Jazz, Vitaminic in Italien, und BipBip in Spanien Verbreitung gefunden.
Nicht ganz so lange sind die Bahareebas unterwegs, welche 2005 mit dem Debut «Jellyfishing» auf den Plan traten. Nachdem die Ozeane von Quallen leergefischt zu sein scheinen, tauchen sie mit ihrem wieder für das deutsche Label Kamikaze eingespielten Zweitling «Last Night I Saved The Galaxy» in die Tiefen des Alls, in welchem auch der Planet S.P.E.C.T.R.E. angesiedelt sein soll.
Wie tief unter Wasser, wie abgehoben im Orbit auch immer, der Abend verspricht, abgerundet von der Never Ever’s DJ Squad, bodenständig rockend und rollend zu werden.