Nach der Auflösung der Desert Rock-Legende Fu Manchu taten sich Eddie Glass (voc./git.) und Ruben Romano (dr) mit Scott Reeder am Bass zusammen, früher bei Kyuss und The Obsessed dabei, um Nebula zu gründen. Zur Zeit, als sie ihr Debut «Let it Burn» herausbrachten, hatten sie jedoch mit Mark Abshire einen anderen Fu Manchu-Mitstreiter als Bassisten im Verbund.
Ging es immer darum, die Wiederbelebung der durch weichgespülten Mainstream verseuchten Rockmusik zu betreiben, Black Sabbath, Led Zeppelin, MC5, die Stooges wieder aufleben zu lassen, deren Gefühl ins Heute zu übertragen, verbanden sie sich mit Produzenten wie Jack Endino (Nirvana, Soundgarden), John Agnello (Clutch, Mark Lanegan), dem Masters of Reality Frontmann Chris Goss (Queens of the Stone Age, Stone Temple Pilots), und für ihr neustes Album «Apollo» mit Daniel Rey, der für Produktionen von Ramones, Misfits und L7 verantwortlich gezeichnet hat.
Nach dem von Chris Goss produzierten «Atomic Ritual», welches mit Simon Moon am Bass eingespielt wurde, stellt sich auf dem neuen Werk der Bassist Tom Davies vor, welcher auch auf der die Veröffentlichung von «Apollo» begleitenden Tour das Trio vervollständigen wird.
Mit Nebula unterwegs ist das Quartett The Sword aus Austin, Texas, dessen Vorbilder hörbar in der gleichen Region zu suchen sind wie diejenigen der älteren Band, wobei das Gewicht vor allem auf Schwermetall und Doom lastet. Ihr Debut «Age of Winters» ist soeben erschienen, und hat ihnen bereits zu einiger Aufmerkamkeit verholfen.