Schon eine Weile haben sich die Chocolate Rockets-Leute verdient darum gemacht, dem dreckigen Punk’n’Roll in dieser Gegend eine Bühne zu gewähren.
In der Runde 5 ihrer Rock-Fight-Nights haben sie dazu die Columbian Neckties eingeladen, eine Formation aus Dänemark, welche aus der Auflösung der Band Shake Appeal hervorgegangen ist.
Die Referenzen an die New Bomb Turks, aber auch an die älteren, australischen Saints, wie auch Covers, wie von AC/DCs «Riff Raff», etwas gar schnell gespielt, umschreiben in etwa die Richtung: Es ist schnell, es ist lustig, es ist Punk’n’Roll!
Eher den rollenden Rock zelebriert das Trio Zamarro aus Basel, dessen Bandname aus rechtlichen Gründen nicht mehr Zorro sein darf.
Nach der 2002 veröffentlichten Debut-EP «First Race» begaben sich die drei erklärten Stonerrock-Fans gegen Ende letzten Jahres nach Seattle in die USA, um sich das erste volle Album «Lust in Translation» von der Produzenten-Legende Jack Endino in dessen eigenem Studio produzieren zu lassen.
Der Abend wird abgerundet mit dem Auftritt von Admiral James T., der sich, nicht ganz unbescheiden, als «grösste schweizer Einmann-Kapelle der Welt» bezeichnet.