In Toulouse Anfang der 90-erjahre entstanden als Feierabend-Projekt einiger Kumpels, führten erste Konzerte dazu, dass ernsthafter daran gearbeit wurde: Reaktionen wie: «Ihr seid zwar mies, aber euer Ding ist gut, ihr solltet daran arbeiten», wurden so nicht stehengelassen. Die mitreissende Mixtur aus Ska, Ragga, Rock, Jazz und Hip Hop, den das Oktett auf die Bretter legt, entstand aus den verschiedenen Vorlieben, die die acht Leute einbrachten. Eine weitere Zutat sind die engagierten Texte gegen Faschismus und Rassismus, in welchen die Kumpels als Transportmittel die Feierabendmusik, gemeint «gute Laune»-Musik benutzend, ihren Überzeugungen Ausdruck geben. Seit ihrer ersten Veröffentlichung ’94 wurde in der Tat viel gearbeitet, wie Auftritte als Vorband der SKATALITES oder am Paléo-Festival in Nyon, und rege Konzertpräsenz vor allem in Frankreich, Italien und Spanien bewiesen haben.
Dass die Texte zum Teil in Spanisch gesungen sind («Toulouse ist näher bei Barcelona als bei Paris»), ist Anlass genug, mit PEEPING TOM das neue Projekt von ehemaligen Musikern der MALARIANS, auf welches wir gespannt sein können, hier als «Berne-Special» auf SPOOK AND THE GUAY treffen zu lassen.