Das in Berlin ansässige, achtköpfige Kollektiv bezeichnet den eigenen Sound als «Ambient Soundtrack Doomrock» — als Einflüsse, von denen sie sich eifrig abzuheben trachten, nennen sie Neurosis, David Lynch, Refused, Godspeed You Black Emperor!, Breach, King Crimson, Lautréamont, Portishead, Rimbaud, Tarkovskij, Godflesh, Melvins und andere Surrealisten.
Dementsprechend sind ihre Konzerte auch eine optische Erfahrung, wenn sie in eine submarine, unterkühlte Welt entführen, in welcher doomige, film-inspirierte Passagen höchstens durch gitarrenlastige Wutausbrüche und orchestralen Noise in wärmere Bereiche geleiten.
Seit Ende 2001 hat das Kollektiv im Keller einer ehemaligen Aluminiumfabrik aus dem zweiten Weltkrieg das «Oceanland» geschaffen, einen Komplex aus Probe-, Schlaf- und Studioräumen, wo sie ihre Musik entwickeln.
2003 wurde erstmals ausgiebig durch Deutschland und Europa getourt, wobei das visuelle Konzept ihrer Auftritte ständig verfeinert worden ist. So wurde bei einem Gig mit Isis in München zum ersten Mal auch mit einer Video-Performance gearbeitet, nachdem die Band schon zuvor mit MIDI-gesteuerten Lichteffekten experimentiert hatte. Auge, Ohr und Geist sind angesprochen.