Noch als Teenager wird Jean-Baptiste de Laubier von seinen älteren Schwestern an ein Konzert von Public Enemy mitgenommen, was seine musikalische Welt, bisher mit den klassischen Rock-Scherben seines älteren Bruders aufgewachsen, gehörig durchrüttelt. Der Düsternis der Erziehung in einem katholischen Internat setzt er entgegen, dass er zwei Dialekte des Elfischen erlernt.
Mit dreizehn gründet er die Rapband Paradoxal H, für die er die Lyrics schreibt und die Songs produziert. Daneben auch als Filmer tätig, produziert er fleissig, seine eigene Musik ebenso wie Tracks, die er für Leute wie TTC schreibt, gründet mit Tacteel das Projekt Fuckaloop, realisiert Filme. Die Spuren, die frühe Begegnungen mit Rockmusik hinterlassen haben, schimmern in seinem Wirken als Para One auf, wo Techno-Beats auf harte Gitarren treffen, Dancefloor-Kracher, die unter dem Namen Electro-Clash laufen.
In diesem Gefilde ist auch Daniel Holc aus Hamburg als Ascii.Disko aktiv, dessen seltsamer Name vom «American Standard Code for Information Interchange» geliehen ist, mit dem Zusatz, der auf die Elektro-Rock-Abteilung mit unüberhörbaren Referenzen an die 80er-Jahre verweist.
Da passen auch die Berner Audioporno ins Bild mit ihren Ghettotronics genannten Sounds, die irgendwo zwischen Elektro-Funk, Breakneck-Beats und verwunschenem House liegen.